Weideprojekt Himmelsberg
Region/Lage | Marburg-Biedenkopf, Münchhausen, Niederasphe |
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Geo-Koordinaten | 8° 39' 39'' O , 50° 57' 16'' N |
Lebensraumtyp | Verbuschte Magerrasen auf Zechstein |
Flächengröße | ca. 2 ha |
Tierrassen (Anzahl) | Ziegen (Burenmix) |
Beweidungstyp | periodisch |
Finanzierung | HIAP, Flächenprämien |
Schutzgebiete | |
Projektwebsite | - |
UNB Marburg-Biedenkopf
Im Lichtenholz 60
35043 Marburg
Tel.: 06421 / 405 1391
E-Mail: koennemannj (at) marburg-biedenkopf.de
Träger:
UNB Marburg-BiedenkopfJürgen Könnemann
Im Lichtenholz 60
35043 Marburg
Tel.: 06421 / 405 1391
E-Mail: koennemannj (at) marburg-biedenkopf.de Gemeinde Münchhausen
Landwirtschaftsamt
Beweider:
Siggi und Steffan ScholzMünchhausen
Tel.: 06423 / 4239
E-Mail: aalebruch (at) yahoo.de
Projektbeschreibung
Seit dem ersten Gutachten 1987 wird die Fläche extensiv gepflegt und versucht die Verbuschung der verbliebenen Magerrasen zu verhindern. In den Jahren 2001 und 2002 wurde die Fläche umfangreich freigestellt und Schlehengebüsche und Kiefern von der Fläche entfernt. Im gleichen Zeitraum wurde die Beweidung mit Ziegen intensiviert. Im Jahr 2009 wurde die Weide zur Erleichterung der Beweidung mit einem Patura Ziegenfestzaun umgeben.
Naturschutzfachliche Ziele / Erfolgskontrolle
Entwicklung und Erhaltung der Halbtrockenrasen durch zweimalige Beweidung im Jahr. Förderung von Reptilien, Tagfaltern, Heuschrecken und Wildbienen.
Beweidungsmodus
Die Ziegen sollen zweimal im Jahr auf die Fläche gebracht werden. Der erste Weidegang soll mit Austrieb der Gehölze im April erfolgen, der zweite im Sommer je nach Entwicklung des Aufwuchses. Ziel ist die Erhaltung der Magerrasen und Verhinderung der erneuten Verbuschung.
Öffentlichkeitsarbeit / Umweltbildung
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Regionale Vermarktung
Ja, Fleisch und Wurst
Historie / Historische Nutzung
Bis in die 50 er Jahre wurde die Allmende der Gemeinde durch Mischbeweidung unter Aufsicht eines Hirten genutzt. Nach Aufgabe dieser historischen Nutzung verbrachte der Bereich fast vollständig.
Monitoring
Botanisch und Faunistisch durch UNB finanziert (1987, 1992, 2002)
Wirtschaftlichkeit
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